Flockenstieliger Hexenröhrling Neoboletus luridiformis |
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kulinarischer Wert | eßbar nach abkochen | ||
Beschreibung | Hut dunkelbraun, matt, dem Maronenröhrling ahnlich. Schwamm an den Röhrenmündungen rot, innen jedoch gelb, wird genau wie das Fleisch bei Verletzung blau. Stiel gelb, mit kleinen roten Flocken besetzt, die ihn auf den ersten Blick rot erscheinen lassen. | ||
Vorkommen | Laub- oder (seltener) Nadelwald. Teilt sich mit dem Steinpilz die Standortbedingungen. | ||
Verwechslung | Netzstieliger Hexenröhrling, dessen Stiel ein deutliches Netzmuster besitzt. Satansröhrling (giftig), hat einen helleren, gräulichen Hut. | ||
Besonderheiten | Seine Gifte lassen sich durch Kochen unschädlich machen. Erst dann sollte der Pilz weiter geschmort werden. Es wird empfohlen, den Pilz etwa 5 min zu blanchieren, das Wasser wegzuschütten und ihn dann noch min. 15 min zu schmoren. |